Mal unter uns: Gehen Sie zu einem Bewerbungsgespräch im Schlabberlook? Feiern Sie eine Hochzeit im Fast-Food-Restaurant? Ist es Ihnen egal, wie Ihre Urlaubsunterkunft aussieht? Nein? Dann verkaufen Sie sicher auch Ihre Immobilie nicht, ohne sie vorher herauszuputzen. Sie wissen, das Auge isst mit – auch beim Immobilienverkauf.
Mit dieser Erkenntnis sind Sie Anne und Bernd Mustermann, die ganz in Ihrer Nähe ein vergleichbares, aber nicht hergerichtetes Eigenheim veräußern, eine Nasenlänge voraus. Anne sagt: „Warum sollen wir uns noch Arbeit mit dem Haus machen und Geld dafür ausgeben, wenn wir doch ausziehen?“ Ehemann Bernd ergänzt: „Die Käufer machen es später ohnehin so, wie es ihnen gefällt.“ Kürzlich hatten Mustermanns auch ein Auto verkauft. Daran hatten sie noch einen Lackschaden reparieren lassen und es durch den TÜV gebracht. Warum machen die beiden zwischen Haus und Auto einen Unterschied?
Verschenken Sie nicht Zeit und Geld
Okay, Lack ausbessern und TÜV-Prüfung sind weniger aufwändig und weniger teuer, als ein Haus herzurichten. Aber es gibt Home Staging Profis, die die Arbeit komplett übernehmen, oder die Verkäufer zumindest dabei unterstützen. Außerdem gewinnen sie mit einer optimal für den Verkauf vorbereiteten Immobilie sehr viel mehr Geld als mit einem optimal aufpolierten Auto. Von Kaufinteressierten geforderte Preisminderungen wegen diesem und jenem, das nicht gefällt, sind weitaus höher als die Kosten für ein Home Staging.
Wenn Sie beim Verkauf Ihrer Immobilien nicht riskieren möchten, Geld und Zeit zu verschenken, sollten Sie diese Fehler vermeiden:
1. Die Distanz fehlt
Ihr Eigenheim ist nicht mehr Ihr Zuhause, sondern ein Verkaufsobjekt. Präsentieren Sie es optimal. Damit investieren Sie nicht in das neue Zuhause von Käuferin und Käufer, sondern in eine bestmögliche Vermarktung Ihres womöglich wertvollsten Besitzes. Ihr Return on Invest ist der effiziente und gewinnbringende Immobilienverkauf.
2. Das Objekt ist nicht aufgeräumt und sauber genug
Unordnung und Schmutz sind nicht verkaufsfördernd – auch nicht in leerstehenden Objekten. Auf den Immobilienfotos und bei der Besichtigung muss alles tipptopp sein.
3. Zu viele Dinge stehen im Raum
In noch bewohnten Eigenheimen oder nicht leergeräumten Erbimmobilien sammeln sich im Lauf der Zeit viel zu viele Dinge an. Misten Sie aus. Gnadenlos. Beschränken Sie sich auf wenige ausgewählte Möbel und Accessoires. Damit schaffen Sie Platz.
4. Zu wenig Licht ist im Raum
Alle (!) Jalousien, Rollos und Gardinen auf, alle Lampen einschalten. So wirkt alles einladender und freundlicher.
5. Kleinere Schäden sind nicht behoben
Ein Riss in der Fliese, ein Fleck an der Wand? Korrigieren Sie sie. Sie erzielen damit große Wirkung. Sonst erwecken Sie womöglich den Eindruck, Sie wären nicht sorgsam mit der Immobilie umgegangen.
6. Die Räume stehen leer
80 Prozent der Menschen können sich nicht vorstellen, wie ein leerer Raum aussieht, wenn er eingerichtet ist, oder ob das Doppelbett ins Schlafzimmer passt. Richten Sie leere Räume mit wenigen Möbeln und Accessoires zeitgemäß, aber neutral ein.
7. Die Immobilienfotos sind schlecht
Lieblos gemachte Fotos rücken Ihre Immobilie in ein schlechtes Licht. Setzen Sie mit Home Staging Ihr Eigenheim in Szene und lassen Sie eine Expertin oder einen Experten für Immobilienfotografie ans Werk.
Sie haben keine Zeit, sich darum zu kümmern, oder schaffen es nicht allein? Kein Problem: mo8 HOME STAGING unterstützt sie freundlich und professionell.